§ 220a StGB: Werbung für Unzucht mit Tieren
Wer in einem Druckwerk, in einem Laufbild oder sonst öffentlich zur Unzucht mit Tieren auffordert oder sie in einer Art gutheißt, die geeignet ist, solche Unzuchtshandlungen nahezulegen, ist, sofern er nicht als Beteiligter (§ 12) mit strengerer Strafe bedroht ist, mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.
Jedes Gesetz hat eine Geschichte – und wir wundern uns, was diese war. Der Paragraph wurde jedenfalls erst am 31.12.2015 außer Kraft gesetzt.