Wissenschaftsfeindlichkeit, ob in Form von Verschwörungsmythen, Pseudowissenschaften oder Religion, stellt eine ernsthafte Bedrohung für den Fortschritt und das Wohl unserer offenen Gesellschaft dar.
Österreichs Neutralitätspolitik: Wie der unsolidarische Hubersepp in Schasklappersdorf verlässt sich das Land auf die Hilfe anderer, ohne selbst zur Sicherheit beizutragen.
Bayern beschließt ein bundesweit erstes „Bundeswehrförderungsgesetz“ und verpflichtet Schulen und Hochschulen zu engerer Kooperation mit der Bundeswehr. Kritiker befürchten eine fortschreitende Militarisierung im Bildungsbereich.
„The Moral Landscape“ argumentiert, weshalb moralische Prinzipien auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht auf historisch gewachsenen Religionen oder Ideologien basieren sollten.
Spanien, Irland und Norwegen wollen durch ihren Vorstoß, den Staat Palästina anzuerkennen, Druck auf Israel ausüben und einen Waffenstillstand herbeiführen.
Armin Hübner ist nicht nur Direktor des NEOS Parlamentsklubs, sondern auch Fußballfan. Anlässlich der beginnenden Europameisterschaft präsentiert er die Gemeinsamkeiten zwischen Fußball und Politik.
Der Vatikan hat erstmals seit 1978 seine Richtlinien zur Beurteilung von Wundern aktualisiert. Wer fromm betet und bettelt, kann weiterhin mit göttlichem Zuspruch rechnen.
In einer Welt, die zunehmend von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt ist, ist es für Europa entscheidend, seine Position zu stärken.
Vor Wahlen wird gern ein Blick in die Vergangenheit geworfen, um die Performance der Politik zu beurteilen. Dabei sollten auch die Zukunftspläne der Parteien geprüft werden.
Österreichs und Europas Wirtschaft können nur profitieren, wenn sie sich auf die Gegebenheiten der modernen Welt einstellen. Das Wahlprogramm der ÖVP für die EU-Wahl lässt das vermissen.
Die neue globale Blockbildung ist mit massiven Auswirkungen auf die Weltpolitik verbunden. Denn der anti-westliche Block betreibt in vielen Punkten bereits eine gemeinsame Propagandapolitik.
Wie die geschickte Verwendung von Schlüsselwörtern, mentalen Bildern und ein Fokus auf die grundlegenden Werte der Bürger deren Wahlverhalten nachhaltig beeinflussen.
In politischen Debatten wird oft zurecht gefordert, die Politik solle keinen Einfluss auf Medien nehmen. Aber ist nicht jede Medienpolitik ein Eingriff in den Markt? Und wenn ja, ist das gerechtfertigt?
Die aktuelle Exekutive der Österreichischen Hochschüler:innenschaft – also die gewählte Vertretung aller Studierenden in Österreich – hat ihr erstes Semester im Amt hinter sich.
Digitalisierung, Migration und Bevölkerungswachstum schaffen Verunsicherung. Wir müssen bremsen, wo es sinnvoll ist, und flexibler werden, wo wir können.
Der Begriff der feministischen Außenpolitik wurde bislang vor allem von linken, grünen und sozialdemokratischen Parteien geprägt. Jedoch: Feministische Außenpolitik ist liberal!
Peter Westenthaler, der mit Interventionen nie gespart hat und einen deutlichen Einfluss ankündigt, soll den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf Linie bringen.
Eine aufschlussreiche Analyse darüber, wie Anreizsysteme – von der Politik bis hin zu Unternehmen – häufig egoistisches und korruptes Verhalten fördern.
Österreich ist gelähmt: In den wesentlichsten Politikbereichen geht nichts weiter, und die politische Debatte liefert hauptsächlich Scheinlösungen. Eine Suche nach den Ursachen – und ein Ausblick, was wir dagegen tun können.
Sebastian Kurz wurde wegen Falschaussage schuldig gesprochen. Er und seine Partei versuchen nun, Zweifel an der Legitimität und Relevanz dieses Urteils aufzubringen.
In Unternehmen der öffentlichen Hand spielen Aufsichtsräte eine entscheidende Rolle. Zu oft fehlt es den Mitgliedern aber an der nötigen Qualifikation.
Die Islamische Revolutionsgarde des Iran unterstützt die Hamas und Hisbollah, steht an der Seite von Kriegsverbrechern wie Putin und Assad, und ist weltweit für Terror verantwortlich.
Die evangelische Kirche hat sich in Sachen Missbrauch lange hinter der katholischen Kirche versteckt. Eine neue Studie zeigt: Auch hier ging es vor allem um den Schutz der Täter.
Die bundeslandspezifische Abgabe ist nicht nur eine unfaire Zusatzbelastung für die Steirer:innen, sondern auch verfassungswidrig, meint Anwalt Wolfram Proksch.
ORF-Inhalte werden jetzt auf der ProSieben-Plattform Joyn gestreamt. Eigentlich sollte es umgekehrt sein - denn wer die Plattform hat, der hat auch die Macht.
Diese Europa-Wahl ist entscheidend, die Herausforderungen sind groß. Österreich muss seinen Einfluss geltend machen, das hat auch handfeste politische Vorteile.
The Strategy of Denial von Elbridge A. Colby bietet spannende Einblicke in das Thema globale Geostrategie und wie diese aus US-amerikanischer Sicht aussehen könnte.
Zwei neue U-Ausschüsse sollen Korruption aufdecken. Dabei ist schon durch die letzten drei völlig klar, was Österreich tun müsste, um Korruption zu bekämpfen.
Ein verheißenes Land ist der erste Teil von Barack Obamas Autobiographie. Es beschreibt seinen Werdegang zum mächtigsten Mann der Welt und gibt spannende Einblicke in die schwierigsten und folgenreichsten Entscheidungen seiner ersten Amtszeit.
Der Nationalratspräsident ist schon lange eine der unbeliebtesten politischen Figuren des Landes. Jetzt werden erneut Rücktrittsforderungen laut. Wir haben die Gründe.
Mit „Aufklärung jetzt“ liefert Steven Pinker eine grandios geschriebene Darstellung, wieso die Werte der Aufklärung der beste Quell für Fortschritt und Wohlstand sind.
Wir befinden uns im Kalten Krieg 2.0, meint Velina Tchakarova: einer Ära, die von den machtpolitischen Schachzügen der Großmächte USA, China und Russland dominiert wird.
Die positiven Effekte von Diversität sind gut dokumentiert. Je breiter der Pool an Personen, Erfahrungen und Perspektiven ist, desto mehr kann eine Organisation daraus schöpfen.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel gibt es einen starken Anstieg antisemitischer Vorfälle in Österreich. „Niemals wieder“ darf aber keine Floskel sein.
Die Bundeshymne als Symbol für die Republik hat emotionales Gewicht. Entsprechend scharf wird deshalb immer noch über das Erwähnen der Töchter Österreichs debattiert.
Dass sich Österreich neun Bundesländer leistet, ist selten im Sinne der Effizienz. Meist führt das nicht zu einem Wettbewerb der besten Modelle, sondern zu einem Fleckerlteppich aus Lösungen der Landesfürsten.
Nur noch vier österreichische Bundesländer wollen unbedingt an der Landesabgabe festhalten, anstatt die Menschen in einer Zeit massiver Teuerung finanziell zu entlasten.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ebnet als Generalpräventivmaßnahme den Weg zur Chancengerechtigkeit. Gleichzeitig wird damit die Bedarfsorientierung als Hürde zur Selbstbestimmung aus dem Weg geräumt und die Verantwortung vom Staat auf das Individuum übertragen.
Ein Autoritärer, der der französischen Bevölkerung seine neoliberale Agenda aufdrückt, meinen die einen. Eine pro-europäische Zukunftshoffnung, sagen die anderen.
Der freidenkende Atheist Bertrand Russell hat vor fast einhundert Jahren den Text „Warum ich kein Christ bin“ geschrieben. Jetzt ist er als Taschenbuch erschienen.
Klimaschutz wird mit zwei Dingen assoziiert: mit den Grünen und mit Verboten. Es gibt aber auch eine liberale Begründung für ambitionierten Klimaschutz.
Infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine sahen sich die westlichen Staaten gezwungen, ihre bisherige Strategie gegenüber dem Kreml zu überdenken. Der Grundtenor sollte nun lauten: „Sicherheit vor Russland“.
Österreichs Schulen ersticken in Bürokratie. Das zeigt auch eine Befragung von Lehrkräften: Nur noch sechs Prozent geben an, mit ihren Arbeitsbedingungen „sehr zufrieden“ zu sein.
Was Gouverneur Ron DeSantis in Florida umsetzt, könnte auch sein Regierungsprogramm für die USA sein, sollte er nächstes Jahr US-Präsident werden. Grund genug, sich genau anzuschauen, wie liberal Florida eigentlich noch ist.
Zu Zeiten von Pelé und Maradona sprach man bei Fußball noch von „jogo bonito“, vom „schönen Spiel“. Heute ist Fußball immer mehr zu einem Spiel des großen Geldes geworden.
E-Sport, das ist professionelles Gaming – und damit für viele Menschen das Gegenteil von Sport. Österreich sollte sich trotzdem trauen, diese Position zu überdenken.
Ob Arbeitszeitverkürzung, Aufwertung von „Carearbeit“ oder bedingungsloses Grundeinkommen - Barbara Prainsack denkt in ihrem Gastkommentar über die Zukunft der Arbeit nach.
Star Trek ist nicht nur ein großer Teil der Popkultur – das Weltraum-Franchise steht auch für einen optimistischen, liberalen Ausblick auf die Zukunft.
Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg: FPÖ-Regierungsbeteiligungen scheinen für Mütter ohne Erwerbsarbeit die Möglichkeit von „Hausfrau als Beruf“ zu bringen. Das alleine bedeutet aber keine Wahlfreiheit.
Seine Selbstbestimmtheit ist respekteinflößend, sein Freiheitsdrang schier unbändig. Das Gänseblümchen ist Umweltaktivist von durch und durch liberaler Natur.
Populistische Forderungen nach mehr Hilfszahlungen oder vom Staat festgelegte Preisdeckel klingen verlockend. Doch echte Lösungen gegen die hohe Inflation sind differenzierter und brauchen vor allem mehr Zeit, um zu wirken.
Das Gym ist mehr als nur ein veritabler Lebensverbesserer: Es ist eine der wenigen verbliebenen Festungen liberaler Werte in einem leistungsskeptischen Land. Eine Streitschrift für das Gym und die körperliche Selbstoptimierung.
Wir werden ziemlich sicher auch in Zukunft keinen Quantencomputer unter dem Schreibtisch stehen haben. Das macht aber nichts – die Forschung daran wird sich trotzdem lohnen.
Die Verteilung der Macht richtet sich nach der Stärke der Parlamente, der Parteien und der Regierung. Parteien sind notwendig, brauchen aber Gegengewichte.
Der brutale Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat uns eines schmerzhaft vor Augen geführt: die jahrzehntelang gehegte Naivität rund um Energiesicherheit und Sicherheitspolitik in Europa.
Nicht nur im politischen Diskurs zu Migrationsthemen berufen sich FPÖ und ÖVP gerne auf Viktor Orbán. Das ist aber keine gute Nachricht – denn ein Staat, der sich mehr und mehr von der Demokratie entfernt, sollte kein Vorbild für Österreich sein.
Das Genre der Klaviersonate hat über die Jahrhunderte eine Liberalisierung erfahren. Was hat sich verändert, wie kamen die Veränderungen zustande und warum waren Beethoven und Liszt eigentlich so brillant? Ein Blick auf zwei musikalische Freiheitskämpfer.
Gerade in Krisenzeiten wird gerne über „den Markt“ geschimpft. Aber eigentlich versteckt sich dahinter ein Mechanismus zur Problemlösung, den wir kennen und schätzen sollten.
Ganz unabhängig davon, ob der ESC dem eigenen Geschmack entspricht – ohne den Song Contest wäre Europa gespaltener, geschlossener und ein ganzes Stück langweiliger.
In der Auseinandersetzung mit Verschwörungstheorien muss man offensiv Wahrheiten ansprechen, die einem nicht gefallen. Denn sonst bringt die Gegenseite diese Wahrheiten – und hat dann plötzlich recht.