Österreichs Neutralitätspolitik: Wie der unsolidarische Hubersepp in Schasklappersdorf verlässt sich das Land auf die Hilfe anderer, ohne selbst zur Sicherheit beizutragen.
Die rechtspopulistischen Kräfte in Europa sind im Bezug auf Russland gespalten. Diese Vielfalt erschwert eine langfristige Zusammenarbeit auf europäischer Ebene.
Die FPÖ wirbt mit dem Versprechen einer „Festung Österreich“. Dabei verschweigt sie aber, dass auch diese Festung international vernetzt wäre - mit autoritären Staaten, die Kickl gefallen.
Infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine sahen sich die westlichen Staaten gezwungen, ihre bisherige Strategie gegenüber dem Kreml zu überdenken. Der Grundtenor sollte nun lauten: „Sicherheit vor Russland“.
Während Österreich so tut, als könne man wegen der Neutralität keine Hilfe anbieten, sind andere neutrale Staaten in der Debatte schon deutlich weiter.
Was kann, was soll, was muss das Bundesheer leisten? Angesichts der aktuellen Lage im Osten Europas drängt sich die Frage auf, wie einsatzfähig das österreichische Militär ist, und für welche Art von Einsätzen es überhaupt bereit sein muss.