Viele europäische Staaten schicken Hilfszahlungen in die Ukraine, um sie im Abwehrkampf gegen die russische Armee zu unterstützen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft erhebt die Daten dazu in seinem "Ukraine Support Tracker" und gibt einen Überblick darüber, welches Land wie ambitioniert hilft. Österreich ist dabei unter den weniger ambitionierten Staaten und gibt dabei 0,05 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Ukraine-Hilfen aus. Ein Großteil davon - 0,045 Prozent - fließen in humanitäre Hilfen, ein kleiner Teil auch in finanzielle und militärische Hilfen. Wobei unter "militärisch" keine Waffenlieferungen fallen, sondern Zahlungen, die an das Militär gehen. Diese können auch in Sachleistungen erfolgen, z. B. durch Treibstofflieferungen.