Während Österreich über die Einführung neuer Steuern diskutiert, meldet sich der wirtschaftsliberale Thinktank „Agenda Austria“ zu Wort. Sie stellt fest, dass man mit den Vermögenssteuern, die unter anderem von der SPÖ, aber auch von der Arbeiterkammer gefordert werden, hauptsächlich die Landwirtschaft treffen würde, und eben nicht die „Superreichen“. Das liegt daran, dass das Durchschnittseinkommen in dieser Branche eben sehr hoch ist – aber diese Kennzahl auch mit hohen Kosten und enormem Arbeitsaufwand verbunden. Diese Grafik vergleicht die Durchschnittseinkommen in Tausend Euro. Ökonom Hanno Lorenz von der Agenda Austria sagt dazu: „Die ewige Debatte um Vermögensteuern in Österreich ist irreführend und wenig konstruktiv. Es wird so getan, als ob wir damit die Gesellschaft gerechter machen oder den Staatshaushalt sanieren. Das stimmt aber nicht.“