Am Donnerstag tritt der Nationalrat der 28. Gesetzgebungsperiode erstmalig zusammen. 183 Abgeordnete werden angelobt – und ein neues Nationalratspräsidium gewählt.
Viele Versprechen aus dem türkis-grünen Regierungsprogramm wurden nicht eingehalten. Ob bei Wirtschaft, Bildung oder Transparenz: In wesentlichen Bereichen mit Reformbedarf ist zu wenig weitergegangen.
Ausschreitungen in Wien haben eine Debatte über Abschiebungen entfacht. Eine Analyse der rechtlichen Möglichkeiten – und welche systemischen Maßnahmen wichtig wären.
Worum geht es im COFAG-U-Ausschuss, wer hat wen geladen und warum sind diese Personen für die Aufklärung wichtig? Ein Überblick, der laufend ergänzt wird.
Peter Westenthaler, der mit Interventionen nie gespart hat und einen deutlichen Einfluss ankündigt, soll den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf Linie bringen.
Sebastian Kurz wurde wegen Falschaussage schuldig gesprochen. Er und seine Partei versuchen nun, Zweifel an der Legitimität und Relevanz dieses Urteils aufzubringen.
Ein niemals abgeschlossenes Projekt der Ex-Wirtschaftsministerin Schramböck hat 300.000 Euro an Steuergeld gekostet. Was darin erarbeitet wurde, bleibt aber geheim.
Corona, Flüchtlinge, Bargeld: Die FPÖ nutzt Verschwörungstheorien, um sich als Kämpferin für die Menschen zu inszenieren. Eine große Gefahr für die Demokratie.
Die ÖVP setzt auf Verhaberung und strukturelle Korruption, die FPÖ auf eine rechte Gegenöffentlichkeit. Eines haben beide gemeinsam: Sie sind keine Freundinnen des unabhängigen Journalismus.
Korruptionsvorwürfe sind nicht nur kompliziert, sie sind auch zahlreich. Eine Top 10 der schwarz-blauen Korruptionsfälle der jüngeren Vergangenheit soll dabei helfen, einen Eindruck zu bekommen.
Die Wut auf die Polizei ist insbesondere in Jugendsubkulturen weit verbreitet. Kann sie ihrer im liberal-demokratischen Rechtsstaat vorgesehenen Rolle überhaupt gerecht werden?
Zwei neue U-Ausschüsse sollen Korruption aufdecken. Dabei ist schon durch die letzten drei völlig klar, was Österreich tun müsste, um Korruption zu bekämpfen.
Im Wahljahr 2024 gibt es gleich zwei U-Ausschüsse, in denen sich ÖVP, SPÖ und FPÖ der Korruption bezichtigen werden. Wir kennen den Zeitplan für die Schlammschlacht.
Um die Mieten für viele auf eine leistbare Höhe zu senken, wird der Ruf nach einer Mietpreisbremse laut. Eine Forderung, die in der Praxis nichts bringen würde.
Die FPÖ wirbt mit dem Versprechen einer „Festung Österreich“. Dabei verschweigt sie aber, dass auch diese Festung international vernetzt wäre - mit autoritären Staaten, die Kickl gefallen.
Wie die SPÖ gerade schmerzlich erfahren muss, kann beim Auszählen von Wahlzetteln viel falsch laufen - selten zum Gaudium der Beteiligten. Wir schauen uns an, wie das eigentlich funktionieren sollte.
Aktuelle Plenarvorschau: Ein Hauch von Brüssel im Österreichischen Parlament, Maßnahmen zur Bekämpfung der Teuerung und weitere Beschlüsse in Zusammenhang mit der Pflegereform.
Nicht nur im politischen Diskurs zu Migrationsthemen berufen sich FPÖ und ÖVP gerne auf Viktor Orbán. Das ist aber keine gute Nachricht – denn ein Staat, der sich mehr und mehr von der Demokratie entfernt, sollte kein Vorbild für Österreich sein.
Die Verfassungsministerin fordert ein Zitierverbot aus Strafakten. Die Forderung ist nicht nur politisch peinlich, sondern im Widerspruch zu den Grundrechten.
Verschwörungsfantasien über jüdische Zirkel, die die Macht an sich reißen wollen, sind nicht neu. Im Antisemitismus dieser Geschichten schwingt der alte Hass gegen diese Religion mit.
Auch 2023 kommen vom Staat wieder hohe Hilfs- und Ausgleichszahlungen. Diese sind selten treffsicher, heizen aber auf jeden Fall die Inflation an. Was es braucht, um einen besseren Umgang mit Steuergeld zu ermöglichen.
Nicht nur bei Klimapolitik sollten wir uns um eine sachliche Debatte bemühen. Der Wirtschaftsbund setzt bei Tempo 100 jedoch auf fragwürdige Argumente.